Lernen und leben in digitalen Welten

Kinder und Jugendliche wachsen heute in einer Welt auf, in der sich die analoge und digitale Realität zunehmend überlagern. Dieser Wandel stellt alle – Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler – vor neue Herausforderungen.

Der Digitale Kompass soll Orientierung bieten und das Bewusstsein dafür schärfen, dass die digitale Welt kein Ersatz für das echte Leben ist, sondern dessen Erweiterung.

Ein verantwortungsvoller, gesunder und positiver Umgang mit digitalen Medien ist wichtiger denn je. Dafür braucht es eine neue Haltung, Offenheit und Wissen über Chancen und Risiken – von Künstlicher Intelligenz bis zur Selbstdarstellung im Netz. Digitale Einflüsse sollen aktiv, reflektiert und altersgerecht in das Leben integriert werden.

Der Digitale Kompass unterstützt diesen Bewusstseinswandel und begleitet junge Menschen auf ihrem Weg, in der digitalen Welt erwachsen zu werden

Digitaler Kompass konkret

Beispiele aus der Praxis

Beispiele zum Mediennutzungsverhalten

Aufklärung bieten

Ich informiere mich über die Auswirkungen der Mediennutzung.

Offenheit fördern

Ich schaue über mehrere Wochen, wie viel Zeit ich täglich vor dem Bildschirm verbringe – zum Beispiel mit Spielen, Videos oder Lernen. Ich tausche mich offen über meine Nutzungszeit mit anderen aus.

(Eigen-) Verantwortung aktivieren

Ich bewerte meine Nutzungszeit und ändere mein Verhalten, wenn ich merke, dass es zu viel wird. Meine Eltern und Lehrer unterstützen mich dabei.

Zukunftsfähig werden/bleiben

Ich achte selbst darauf, dass ich meine guten Mediengewohnheiten beibehalte – zum Beispiel genug Pausen mache und nicht zu lange am Bildschirm bin. Ich unterstütze andere dabei, das auch umzusetzen.

Beispiele zur digitalen Identität und Social Media

Aufklärung bieten

Ich setze mich damit auseinander, welche persönlichen Daten die sozialen Netzwerke verarbeiten, welche ich dort preisgebe und welche Risiken damit verbunden sind.

Offenheit fördern

In einer digitalen Sprechstunde kann ich offen erzählen, wie ich soziale Netzwerke nutze – und bekomme Tipps, worauf ich achten sollte.

(Eigen-) Verantwortung aktivieren

Ich beteilige mich an Projekten der Schule zur digitalen Aufklärung (z.B. über Datenschutz, FakeNews, Cybermobbing etc.).

Zukunftsfähig werden/bleiben

Wir sprechen gemeinsam über aktuelle Trends in sozialen Netzwerken und überlegen, welche sinnvoll für uns sind und welche nicht.

Beispiele zum Lernen mit digitalen Medien

Aufklärung bieten

Ich beschäftige mich damit, wie ich digitale Medien sinnvoll zum Lernen einsetze.

Offenheit fördern

Ich bin offen dafür, neue Lernmöglichkeiten auszuprobieren.

(Eigen-) Verantwortung aktivieren

Ich kann beispielsweise die Lösungen einer KI hinterfragen und erfahre, an welchen Stellen KI Lernen erschwert.

Zukunftsfähig werden/bleiben

Ich weiß, dass sich digitales Lernen weiter entwickelt und ich mich damit auseinandersetzen muss.

Mediennutzungsverhalten

  • Ich informiere mich über die Auswirkungen der Mediennutzung.

  • Ich schaue über mehrere Wochen, wie viel Zeit ich täglich vor dem Bildschirm verbringe – zum Beispiel mit Spielen, Videos oder Lernen. Ich tausche mich offen über meine Nutzungszeit mit anderen aus.

  • Ich bewerte meine Nutzungszeit und ändere mein Verhalten, wenn ich merke, dass es zu viel wird. Meine Eltern und Lehrer unterstützen mich dabei.

  • Ich achte selbst darauf, dass ich meine guten Mediengewohnheiten beibehalte – zum Beispiel genug Pausen mache und nicht zu lange am Bildschirm bin. Ich unterstütze andere dabei, das auch umzusetzen.

Digitale Identität und Social Media

  • Ich setze mich damit auseinander, welche persönlichen Daten die sozialen Netzwerke verarbeiten, welche ich dort preisgebe und welche Risiken damit verbunden sind.

  • In einer digitalen Sprechstunde kann ich offen erzählen, wie ich soziale Netzwerke nutze – und bekomme Tipps, worauf ich achten sollte.

  • Ich beteilige mich an Projekten der Schule zur digitalen Aufklärung (z.B. über Datenschutz, FakeNews, Cybermobbing etc.).

  • Wir sprechen gemeinsam über aktuelle Trends in sozialen Netzwerken und überlegen, welche sinnvoll für uns sind und welche nicht.

Lernen mit digitalen Medien

  • Ich beschäftige mich damit, wie ich digitale Medien sinnvoll zum Lernen einsetze.

  • Ich bin offen dafür, neue Lernmöglichkeiten auszuprobieren.

  • Ich kann beispielsweise die Lösungen einer KI hinterfragen und erfahre, an welchen Stellen KI Lernen erschwert.

  • Ich weiß, dass sich digitales Lernen weiter entwickelt und ich mich damit auseinandersetzen muss.

Aufklärung bieten

Schülerbeispiele

Ich schaue über mehrere Wochen, wie viel Zeit ich täglich vor dem Bildschirm verbringe – zum Beispiel mit Spielen, Videos oder Lernen.

Ich setze mich damit auseinander, welche Daten die sozialen Netzwerke verarbeiten und welche Daten ich dort preisgebe.

Ich nutze mein iPad im Unterricht nicht missbräuchlich. Nur wenn wir alle gut damit umgehen, klappt der digitale Unterricht für uns alle.

Ich lerne, wie ich digitale Medien / KI als Lernhilfe einsetze.

Ich erhalte regelmäßige Informationsveranstaltungen zu Datenschutzthemen und werde über die potentiellen Gefahren informiert.

Offenheit fördern

Schülerbeispiele

Ich stelle meine Ergebnisse vor und tausche mich mit anderen darüber aus.

In einer Sprechstunde mit unseren Medienmentoren kannst du offen erzählen, wie du soziale Netzwerke nutzt – und bekommst Tipps, wie du besser damit umgehen kannst.

Ich bin mir über die Herausforderung eines angemessenen Umgangs mit dem Ipad bewusst und erarbeite mit meiner Klasse Regeln dafür.

Ich bin offen dafür neue digitale Lernmöglichkeiten auszuprobieren.

Ich kann in der Pädagogikstunde meine Erfahrungen austauschen und habe die Möglichkeit Fragen zu stellen.

(Eigen)Verantwortung aktivieren

Schülerbeispiele

Ich überlege selbst, wie viel Zeit ich mit dem Handy oder Tablet verbringe – und ändere mein Verhalten, wenn ich merke, dass es zu viel wird. Meine Eltern und Lehrer unterstützen mich dabei.

Ich beteilige mich an Projekten der Schule (Schulsozialarbeit, etc.) gegen Cybermobbing oder ähnliches.

Mir wurde mit dem Ipad Verantwortung übertragen, die ich wertschätze. Ich bringe diese in die Klassengemeinschaft ein.

Ich kann die Lösungen von KI hinterfragen und erfahre, an welchen Stellen KI Lernen erschwert.

Ich kontrolliere meine eigenen Daten und erhalte Anleitungen zur Verwaltung von Datenschutzeinstellungen (zB. „Clemens hilft“).

Zukunftsfähig bleiben

Schülerbeispiele

Ich achte selbst darauf, dass ich meine guten Mediengewohnheiten beibehalte – zum Beispiel genug Pausen mache und nicht zu lange am Bildschirm bin. Ich helfe anderen das auch umzusetzen

Wir sprechen gemeinsam über aktuelle Trends in sozialen Netzwerken – und überlegen, welche gut für uns sind und welche eher nicht.

Ich trage die Konsequenz für mein Handeln. Mir ist klar, dass mein Handeln Auswirkungen für die Klasse hat.

Ich bin mir darüber bewusst, dass sich die Möglichkeiten des digitalen Lernens stetig verändern.

Ich informiere mich regelmäßig über Datenschutzrichtlinien.

© Max-Eyth-Realschule Backnang